Fas­ten trotz Job

Kör­per und Seele eine Auszeit gön­nen und trotz­dem leis­tungs­fähig bleiben

(djd). Im Früh­jahr zu fas­ten und Kör­per und Seele von innen zu reini­gen, ist für viele Men­schen eine faszinierende Vorstel­lung. Doch in den meis­ten Fällen hapert es an der Umset­zung. Ein kom­plet­ter Nahrungsverzicht über mehrere Tage ist anstren­gend und lässt sich oft nicht mit einem stres­si­gen Job vere­in­baren. Es gibt allerd­ings Alter­na­tiven, Kör­per und Seele eine Auszeit zu gön­nen und trotz­dem leis­tungs­fähig zu bleiben. Heil­prak­tik­erin Mathilde Füssel-​Wittwer aus Ober­staufen beispiel­sweise kennt eine Meth­ode, die sich im All­tag gut bewährt hat.

Eine Woche genügt

„Ich rate Beruf­stäti­gen zu einer Woche Obst­fas­ten”, sagt die ver­sierte Heil­prak­tik­erin. „Das Gehirn erhält dabei nach wie vor Glu­cose, also Zucker, man bleibt leis­tungs­fähig.” Damit lässt sich die Fas­tenkur prob­lem­los in den All­tag der meis­ten Men­schen inte­gri­eren. Lediglich Dia­betiker und Per­so­nen mit Fructose-​Intoleranz soll­ten auf Vari­anten wie Basen­fas­ten mit Salat und Gemüse auswe­ichen. Für einen san­ften Start rät die Exper­tin dazu, an einem Woch­enende zu begin­nen, um sich in Ruhe einzus­tim­men und langsam an die stark reduzierte Nahrungszu­fuhr zu gewöh­nen. Um einer möglichen Über­las­tung des Stof­fwech­sels in Folge einer Über­säuerung vorzubeu­gen, sollte man auf basis­che Min­er­al­stoffe zurück­greifen. Unter www​.basica​.de gibt es mehr Infor­ma­tio­nen, auch zum Thema „Fas­tenkrise”.

Fastenkrise ver­mei­den

Auf­grund des ver­mehrten Fet­tab­baus haben Fas­tende in den ersten Tagen häu­fig mit Beschw­er­den zu kämpfen. „Der Blut­druck sinkt, man fühlt sich schlapp und unkonzen­tri­ert, entwick­elt Kopf­schmerzen, manch­mal schwellen auch die Gelenke an”, beschreibt Mathilde Füssel-​Witwer ihre Erfahrun­gen. Diese Über­säuerungsef­fekte ließen sich mit der beglei­t­en­den Ein­nahme von basis­chen Min­er­al­stof­fen aus­gle­ichen. „Sie schwächen die Fas­tenkrise ganz deut­lich ab, meinen Patien­ten geht es damit immer gut”, betont die Stoffwechsel-​Expertin. Geeignet sind gut verträgliche Basen­prä­parate wie Basica aus der Apotheke. Ergänzend sollte man jeden Tag eine halbe Stunde an die frische Luft gehen.

Mit Fas­ten Kräfte sam­meln

Nach der Erfahrung von Mathilde Füssel-​Witwer gibt es fast nie­man­den, dem Fas­ten nicht gut tut: „Denn nichts essen ist gle­ichbe­deu­tend mit Erhol­ung für Kör­per, Geist und Seele.” Beim ein­wöchi­gen Obst­fas­ten rät die Heil­prak­tik­erin dazu, mit milden Früchten wie Banane oder Mango zu begin­nen. Das Früh­stück besteht aus zwei Obst­sorten und Kräuter­tee, mit­tags wird ein Obst­teller aus vier ver­schiede­nen Früchten angerichtet. Abends gibt es gedämpftes Gemüse wie Fenchel oder Karot­ten. Über den Tag sollte man gut zwei Liter stilles Wasser, Kräuter– oder Früchte­tee trinken.

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