Tut gut — und ist auch noch gesund

Umfrage: Das denken Europas Sin­gles zum Thema Küssen

(djd). Ein Kuss kann je nach Kul­tur ganz unter­schiedliche Bedeu­tun­gen haben: Er kann Zeichen von Liebe, Fre­und­schaft oder Ehrerbi­etung sein. Für viele Men­schen dürfte es sogar zu den schön­sten Din­gen der Welt gehören, die weichen Lip­pen des anderen auf den eige­nen zu spüren. Küssen tut also gut — und soll nach Ansicht von Wis­senschaftlern zudem auch noch gesund sein. Denn Küsse heben die Stim­mung, vital­isieren einen Men­schen und stärken dadurch die Abwehrkräfte.

Auch beim Küssen ticken Män­ner anders als Frauen

Doch wann ist ein Kuss ein guter Kuss? Wenn er eben mehr ist als nur ein Kuss, meinen 57 Prozent der europäis­chen Sin­gles. Das ergab der von LoveScout24, Deutsch­lands Part­ner­por­tal Nr. 1, her­aus­gegebene „LoveG­eist 2016″. Befragt wur­den knapp 10.000 Sin­gles in sieben europäis­chen Län­dern. Ein Kuss kann dem­nach mehr als ein Kuss sein, wenn er etwa das Ver­sprechen auf Liebe enthält. Für jeden Zweiten ist es zudem wichtig, dass der Kuss lei­den­schaftlich ist. Rund 45 Prozent fügen hinzu, dass er oder sie weiche Lip­pen haben sollte, während es 22 Prozent der Europäer wichtig ist, dass der Kuss nicht zu nass sein darf. Während ein Kuss für jeden vierten Mann ein guter Kuss ist, wenn er das Gefühl ver­mit­telt, er könne zu Sex führen, ist dieses Kri­terium nur für 15 Prozent der Frauen wichtig. Für ein Vier­tel der Frauen dage­gen ist es von Bedeu­tung, wenn er beim Küssen über ihren Hin­terkopf stre­icht. Doch nur 18 Prozent der Män­ner sehen einen Kuss durch diese roman­tis­che Praxis aufgew­ertet.

Ein Trost für schlechte Küsser

Über­be­w­erten sollte man das Küssen aber nicht: Nur sieben Prozent der europäis­chen Sin­gles wür­den bei einem schlechten Küsser das Weite suchen. 40 Prozent sagen, dass sie sich mit der Sit­u­a­tion arrang­ieren, 41 Prozent wür­den ver­suchen, den anderen in der richti­gen Kusstech­nik zu „unter­richten”. Und 14 Prozent der Män­ner sowie neun Prozent der Frauen sehen es ganz prag­ma­tisch und sagen: Mit schlechten Küssern habe ich kein Prob­lem, Haupt­sache, der Sex ist gut.

Spanier als Kuss­cham­pion, Deutsche im Mit­telfeld

Spanis­che Sin­gles sind Europas beste Küsser — zumin­d­est, wenn es um die Selb­stein­schätzung geht. 81 Prozent der Iberer meinen, dass ihnen hier so schnell keiner etwas vor­ma­cht. Im europäis­chen Schnitt dage­gen beze­ich­nen sich lediglich 71 Prozent der Sin­gles als gute Küsser. Das geht aus dem „LoveG­eist 2016″ her­vor, der größten Befra­gung von Sin­gles in Europa im Auf­trag von LoveScout24, Deutsch­lands Part­ner­por­tal Nr. 1. Num­mer zwei im Kuss­rank­ing nehmen die Ital­iener ein: 74 Prozent sind der Mei­n­ung, sie seien gute Küsser. Deutsche und Fran­zosen liegen mit 70 Prozent etwa im europäis­chen Durch­schnitt, bei den Dänen und Briten glauben dage­gen nur jew­eils gut 60 Prozent an ihre Schmusequalitäten.

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