Nord­see für Indi­vid­u­al­is­ten

Amrum bietet abwech­slungsre­iche Urlaub­ser­leb­nisse am Wat­ten­meer

(djd). Vom Fes­t­land­hafen Dage­büll im Nord­westen Schleswig-​Holsteins geht es mit der Fähre in knapp zwei Stun­den nach Amrum. Und schon die Über­fahrt ist eine Reise wert: Die Weite des Him­mels und des Wat­ten­meeres liegen vor einem, aller All­t­agsstress fällt ab und der Urlaub kann begin­nen.

Facetten­re­iche, unberührte Natur

Im Som­mer kom­men die Touris­ten vor allem wegen des Kniep­sands, einem der größten und fein­sandig­sten Bade­strände Europas. Wenn Ende Feb­ruar mit den lodern­den soge­nan­nten Bike­feuern über­all auf der Insel der Win­ter aus­getrieben ist und die Natur zu neuem Leben erwacht, zieht es dage­gen vor allem Indi­vid­u­al­is­ten nach Amrum, die Ruhe und Erhol­ung suchen. Für sie hat die wal­dre­iche Nord­seein­sel auf kle­in­stem Raum einiges zu bieten: Vom lan­gen Sand­strand über Dünen, Wald und Heide bis hin zu Salzwiesen und Wat­ten­meer.

Mit nur 2.200 Ein­wohn­ern ste­hen die Aus­sichten nicht schlecht, bei lan­gen Spaziergän­gen oder aus­gedehn­ten Rad­touren kaum einer Men­schenseele zu begeg­nen. Ein Höhep­unkt für Wan­der­fre­unde ist sicher die acht Kilo­me­ter lange, geführte Wattwan­derung zur Nach­barin­sel Föhr, die man ab Mitte Mai wieder antreten kann. Die Strecke von Insel zu Insel ist ein­ma­lig in Deutsch­land. Aber auch Schiff­s­touren zu den See­hund­bänken, nach Sylt oder zu den Hal­li­gen Hooge und Lan­geneß brin­gen viel Abwech­slung. Auf Naturfre­unde wartet die Vogelkoje Meeram — ein weit­eres Natur­paradies, das mit Naturlehrp­fad und einem archäol­o­gis­chen Areal span­nende Ein­blicke in die Flora und Fauna der Insel ermöglicht. Unter www​.amrum​.de gibt es weit­ere Infor­ma­tio­nen.

Entspan­nen und genießen auf friesis­che Art

Die Perle Nord­fries­lands punk­tet aber nicht nur mit ihrer intak­ten Natur und der gesun­den frischen Nord­seeluft. Im Amrumspa und dem Bade­land warten Wellen­bad, Sauna und Mas­sagen auf gestresste Fes­tlän­der, die in den fünf Inseldör­fern auch Ange­bote für Qi Gong, Yoga und andere Entspan­nung­stech­niken finden. Anschließend gönnt man sich in einem der Cafés und Gasthäuser eine friesis­che Teez­er­e­monie, genießt die regionalen Spezial­itäten oder ver­sucht einen Phar­isäer — einen Pott Kaf­fee mit einem ordentlichen Schuss Rum und Sah­ne­haube obe­nauf.

Ostern auf Amrum

Zeigt sich Amrum im Früh­jahr eher von seiner beschaulichen Seite, herrscht zu Ostern regel­rechter Trubel. Denn das tra­di­tionelle Oster­feuer auf dem Nebeler Strand und das große Ostereier-​Suchen am Oster­son­ntag in Wittdün und Nebel oder am Oster­mon­tag in Nord­dorf machen die Insel beson­ders für Fam­i­lien so anziehend. Mehr Infor­ma­tio­nen dazu gibt es unter www​.amrum​.de.

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