Mit Allergien richtig umge­hen

Mit Allergien richtig umge­hen

(djd). Viele Men­schen ken­nen die Symp­tome aus lei­d­voller Erfahrung: Niesen, Juck­reiz, trä­nende Augen, Schnief­nase. Allergien zählen zu den soge­nan­nten Volk­skrankheiten, in Deutsch­land dürfte es laut Deutschem Allergiker– und Asthmabund rund 30 Mil­lio­nen Betrof­fene geben. Ger­ade zur war­men Jahreszeit ist Hoch­sai­son. Spitzen­re­iter im Allergier­ank­ing ist der Heuschnupfen. „Das beginnt bei vie­len bere­its mit den Früh­blüh­ern wie Hasel und Erle im Feb­ruar, später kom­men weit­ere Baumpollen und dann die Gräser­pollen hinzu”, weiß Tobias Petri, Linda Apotheker aus Gladbeck.

Beschw­er­den lokal behan­deln

Leichte Beschw­er­den lassen sich häu­fig mit freiverkäu­flichen Arzneien in Schach hal­ten. „Dabei muss man nicht unbe­d­ingt ständig Anti­his­t­a­minika ein­nehmen, die mitunter müde machen”, so Petri. Lokal anzuwen­dende antial­ler­gis­che Nasen­sprays oder Augen­tropfen seien zur Lin­derung oft aus­re­ichend. Gute Ergeb­nisse könne man zudem mit homöopathis­chen Glob­uli und Tropfen etwa aus Euphra­sia für die Augen oder Luffa oper­cu­lata für die Atemwege erzie­len. Doch wer trotz dieser Mit­tel mit dem Heuschnupfen nicht gut klarkommt, sollte zum Arzt gehen. „Sonst droht ein soge­nan­nter Eta­gen­wech­sel, bei dem die Allergie auf die unteren Atemwege über­greift und sogar Asthma verur­sachen kann”, so Tobias Petri.

Neben Pollen kön­nen auch Insek­ten­stiche aller­gis­che Reak­tio­nen her­vor­rufen. Hier ist beson­dere Vor­sicht geboten, da häu­fig starke Schwellun­gen rund um die Stich­stelle, am Hals und im Gesicht auftreten. „Küh­lende und juck­reizstil­lende Gels wirken in leichten Fällen lin­dernd, bei schw­er­eren Symp­tomen ist jedoch ein Arztbe­such drin­gend geboten”, warnt der Experte. Denn die Symp­tomaus­prä­gung könne sich mit wieder­holten Stichen bis hin zum lebens­bedrohlichen ana­phy­lak­tis­chen Schock steigern. Ein Not­fallset, das meist aus einer Adren­a­lin­spritze, einem Anti­his­t­a­minikum und einem Cor­ti­son­prä­parat besteht und vom Arzt ver­schrieben wer­den muss, soll­ten Betrof­fene immer dabei haben.

Falsche Creme bei „Son­nenal­lergie„

Ein weit­eres Prob­lem der Jahreszeit ist die Son­nenal­lergie, bei der es sich genau genom­men nicht um eine Allergie, son­dern ein Ekzem han­delt. Wichtig ist hier unter anderem, dass man die Haut nach der son­nen­ar­men Jahreszeit wieder schrit­tweise an die UV-​Strahlung gewöhnt. Bei der soge­nan­nten Mallorca-​Akne zeigen sich pick­e­lar­tige Hautreak­tio­nen. Sie tritt oft in Verbindung mit ungeeigneten Son­nen­schutzcremes auf. Besser verträgliche bekommt man auch in gut informierten Apotheken, unter www​.linda​.de etwa findet man eine in der Nähe. Die Lotio­nen soll­ten neben anderen Inhaltsstof­fen möglichst keine Emul­ga­toren enthal­ten.

Früh­lingsak­tion in der Apotheke

In der Zeit vom 6. März bis zum 15. April 2017 finden in den teil­nehmenden Linda Apotheken die Aktionswochen rund um die Volk­skrankheit „Allergie” statt. Neben Infor­ma­tio­nen im Hin­blick auf die drei typ­is­chen „Früh­lingsal­lergien” — der Pollen-​, Insek­ten­stich– und Son­nenal­lergie — gibt es noch mehr Wis­senswertes zum Thema. Kun­den kön­nen hochw­er­tige Pro­dukte und beson­dere Ange­bote ent­decken sowie an einem Gewinn­spiel teil­nehmen und einen von drei wertvollen Luftreinigern gewinnen.

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