Das Zwis­chen­zeug­nis als Chance

Schule: Umsichtiges Han­deln ist gefragt, wenn die Ver­set­zung gefährdet erscheint

(djd). Wenn die Ver­set­zung laut Zwis­chen­zeug­nis gefährdet ist, soll­ten Eltern und Kinder ruhig Blut bewahren. Aufre­gung, Stress oder drastis­che Strafen wie ein Handyver­bot oder sogar Hausar­rest helfen den Schülern nicht auf dem Weg zu besseren Zen­suren. Viel besser ist es, ver­trauensvoll miteinan­der umzuge­hen und gemein­sam mit dem Nach­wuchs zu über­legen, wie es nun weit­ergeht. Dann wer­den die Zwis­chen­zeug­nisse sogar zu einer großen Chance für die Kids, das Ler­nen zu ler­nen und kün­ftig kon­struk­tiv mit den Anforderun­gen umzuge­hen. „Das hilft ihnen bis ins Beruf­sleben”, betont Thomas Momo­tow vom Nach­hil­fe­in­sti­tut Stu­di­enkreis. Denn auf diese Weise wür­den die Schüler ler­nen, auch mit größeren Her­aus­forderun­gen gut umzugehen.

Zeit für einen Boxenstopp

Bei einem weniger guten Zwis­chen­zeug­nis sollte man zuerst ein­mal Lücken schließen. Denn in allen Fäch­ern gilt: Wer nicht regelmäßig lernt, dem fehlen oft wichtige Wis­sens­bausteine, die als Fun­da­ment kom­mender Lern­er­folge dienen kön­nten. Fehlt dieses Fun­da­ment, wird das Ler­nen immer schwieriger. Ein ein­faches Beispiel: Wer das Ein­maleins sou­verän beherrscht, wird in den höheren Klassen math­e­ma­tis­che Gle­ichun­gen viel schneller und sicherer lösen kön­nen. Nach­hil­fe­in­sti­tu­tio­nen bieten bei solchen Lücken auch Übungsmöglichkeiten per Inter­net an, so dass die Schüler über­all ler­nen kön­nen. Mehr Infor­ma­tio­nen gibt es beispiel­sweise unter www​.stu​di​enkreis​.de.

Selb­st­be­wusst zum Erfolg

Auch genü­gen­des Selb­st­be­wusst­sein kann den Weg zur späteren Ver­set­zung ebnen. So ist es ein großer Plus­punkt, wenn die Schüler im Unter­richt gut mitar­beiten und sich aktiv zu Wort melden. Eltern soll­ten in diesem Zusam­men­hang ihrem Nach­wuchs immer wieder den Rücken stärken. Wer sich den­noch nicht traut, sich am Unter­richt zu beteili­gen, dem helfen ein paar Tricks, die erste Scheu zu über­winden. Sind etwa die Hausauf­gaben gut bear­beitet, spricht nichts dage­gen, sie vorzule­sen. Und wenn mal nichts vorzu­bere­iten war, kann man sich auch in den Unter­richt ein­brin­gen, indem man fach­liche Fra­gen stellt.

Mit­machen im Unter­richt

Lehrer bew­erten die Mitar­beit im Unter­richt sehr pos­i­tiv. Sie kann also bei der Entschei­dung über die Zeug­nis­note eine wichtige Rolle spie­len. Daher ist es beson­ders ärg­er­lich, wenn man ein­mal unaufmerk­sam war und der Lehrer dies gemerkt hat. Dann soll­ten Schüler einen kühlen Kopf bewahren und die Frage zunächst wieder­holen. So gewin­nen sie etwas Zeit, um ihre Gedanken zu ord­nen. Wer die Antwort aber wirk­lich nicht weiß, sollte dazu ste­hen und es seinem Lehrer ein­fach sagen. Mehr Tipps zum Schuler­folg gibt es beispiel­sweise unter www​.stu​di​enkreis​.de.

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