Meerblick inklu­sive

Früh­ling auf Rügen: Von Sellin aus idyl­lis­che Land­schaften erkun­den

(djd). Nicht nur für Rad­fahrer, die es lieber rollen lassen, statt zu treten, ist die Insel Rügen gut geeignet. Manch­mal bläst ein frischer Gegen­wind, und die Land­schaft ist über­raschend hügelig. Wer jedoch Rad­fahren mit ein biss­chen sportlicher Betä­ti­gung gle­ich­setzt, findet auf der größten Insel Deutsch­lands viele reizvolle Touren. „Auf recht kleinem Raum kann man hier durch unter­schiedlich­ste Land­schaften fahren. Nach schat­ti­gen Wäldern fol­gen son­nige Feld­wege und immer wieder gibt es schöne Aus­blicke aufs Meer”, erk­lärt Michael Thies, Inselken­ner und Geschäfts­führer der Seepark Sellin Ferien­woh­nun­gen. Dabei sei Sellin ein beson­ders guter Aus­gangspunkt für Rad­touren, weil von hier aus viele idyl­lis­che Touren möglich sind. Weit­ere Infor­ma­tio­nen zur Ferien­wohnan­lage gibt es unter www​.seepark​-sellin​.de.

Für Sportliche geht es zum Jagdschloss Granitz

Eine der schön­sten Rad­touren führt tief hinein in das Naturschutzge­biet Granitz mit seinen aus­gedehn­ten Buchen­wäldern. Auf bre­iten Wald­we­gen geht es mal bergauf, mal bergab Rich­tung Jagdschloss. Lohnenswert ist auch ein Abstecher zum Schwarzen See, an dem man in aller Ruhe ras­ten kann. Am Jagdschloss auf dem Tem­pel­berg geht es hin­auf auf den Schlossturm, denn von oben eröffnet sich eine faszinierende Aus­sicht über die hügelige Land­schaft bis zur Ost­see. „Danach kann man über Binz zurück­fahren, das genau wie das Ost­see­bad Sellin mit seiner schö­nen Bäder­ar­chitek­tur beein­druckt”, emp­fiehlt Michael Thies.

Fam­i­lien­tour rund um den Sell­inger See

Fam­i­lien emp­fiehlt Michael Thies eine etwa zehn Kilo­me­ter lange flache Runde, die direkt an der Ferien­wohnan­lage startet und ein­mal rund um den Sell­iner See führt. Eine Wet­tfahrt mit der dampf­be­triebe­nen Klein­bahn „Rasender Roland” ist für Kinder eine ganz beson­dere Gaudi. Erster Stopp bei der See-​Umrundung ist das Baaber Boll­w­erk — einer der schön­sten Naturhäfen Deutsch­lands. Man läutet beim Fährmann und lässt sich mit dem Rud­er­boot über die Hav­ing set­zen. Auf der anderen Seite wartet schon die Aus­flugs­gast­stätte Moritzburg mit schönem Panoram­ablick über die umliegende Land­schaft. Nach einer Rast geht es dann gemütlich über See­dorf zurück nach Sellin.

Wenn Roman­tiker ins Blaue radeln

Wer ohne festes Ziel ein­fach ein­mal die Gegend erkun­den möchten, kann von Sellin aus per Rad die Bod­den­land­schaft oder die anderen Ost­see­bäder ent­lang der Küste erkun­den. Kleine Dorf­s­traßen und aus­geschilderte Rad­wege leiten zu Aus­sicht­spunk­ten und kul­turgeschichtlichen Sehenswürdigkeiten. Mit einem E-​Bike kön­nen auch län­gere Touren in Angriff genom­men wer­den, beispiel­sweise durch die Baaber Heide auf die Hal­binsel Mönchgut oder nach Prora.

Fahrrad­ver­leih im Seepark Sellin

Wer nicht mit eigenem Rad anreisen möchte, kann sich als Gast im Seepark Sellin auf Rügen ein passendes Rad für den Urlaub auslei­hen. Zur Auswahl ste­hen Elek­tro­fahrräder, Beach-​Cruiser, Trekking– und Moun­tain­bikes sowie Räder für Kinder. Beson­derer Vorteil: Man kann sein Fahrrad bere­its am Vortag eine Stunde vor Laden­schluss auslei­hen, zahlt jedoch nur einen Tag und startet so ohne Verzögerung gle­ich am Mor­gen zur Rad­tour. Weit­ere Infor­ma­tio­nen gibt es unter www​.seepark​-sellin​.de.

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